August Weik

"...ich habe mich nicht unterkriegen lassen" 

Lesung aus den Lebenserinnerungen von
August Weik - auch zum 20. Juli 1944 und
dem 23. Februar 1945

Veranstaltung der Deutschen Friedens-Gesellschaft, des Deutschen Gewerkschaftsbundes,  der Freireligiöse Gemeinde, der Jungsozia-
listen und der SPD

Dienstag, 19. Juli 2011, um 18.30 Uhr
im Kulturhaus Osterfeld (Raum 404)

August Weik (1887 - 1966) war früh Waise, Gewerkschafter und Sozialdemokrat, unwillig Soldat und dann Mitglied der Friedensgesell-
schaft, Gründer des Bettenhauses Weik, engagiert im politischen und
kulturellen Leben in der Lebensreformbewegung, als Vorsitzender der Arbeitersänger und SPD-Stadtrat, von den Nazis schikaniert und 1944
ins Konzentrationslager Dachau verschleppt.

Weiks Anmerkungen zum Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 und der Vorgeschichte des 23. Februar 1945 in Pforzheim bringen Unangenehmes
zur Sprache.  

August Weik, kaum aus dem Konzentrationslager zuhause, war tatkräftig
im Wiederaufbau nach dem 23. Februar 1945 als Gemeinderat und in der Freireligiösen Gemeinde - eine bemerkenswerte Biografie.

In einer mit Originalfotos gestützten Lesung stellen Gerhard Brändle und Melanie Schmidt (beide Osterfeld-Realschule) die "Lebenserinnerungen"
von August Weik vor.

Der Text „Meine Lebenserinnerungen" liegt bei der Veranstaltung als Broschüre mit zahlreichen Bilden und Sacherklärungen aus.

(Der Eintritt ist frei, Spenden für den Druck der Broschüre sind erwünscht,
um sie Schulen und Jugendverbänden zur Verfügung stellen zu können.)

 

12.07.2011

· Penthouse Jazzband spielt im KH Osterfeld...
· Nie wieder ist jetzt! Gemeinsam gegen die AfD-Veranstaltung in 75239 Eisingen...
· Vortrag: Demokratie im Feuer ? Bedrohung durch Russland...
· Kinder schützen durch Schulstraßen!
· 1. Mai-Aufruf des DGB für 2024

---

Diskussion