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Kommunales Kino zeigt den Film Bent über die Verfolgung Homosexueller

Bild: KoKi zeigt: Bent -  mit Rockstar Mick Jagger in einer Hauptrolle..

KoKi zeigt: Bent - mit Rockstar Mick Jagger in einer Hauptrolle..

Veranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar
Seit einer Proklamation des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog am 3. Januar 1996 wird der 27. Januar eines jeden Jahres in ganz Deutschland als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Seit 2005 ist der 27. Januar gemäß Beschluß der Vollversammlung der Vereinten Nationen zugleich der Internationale Holocaust-Gedenktag.

Der 27. Januar ist in Pforzheim wechselnden Opfergruppen gewidmet, entsprechend unterschiedlich waren auch die bisherigen Veranstaltungsformen. Im Jahr 2012 wird die Verfolgung der Homosexuellen im Mittelpunkt des Gedenkens stehen zwischen 5.000 und 15.000 von ihnen vorwiegend Männer wurden in den Konzentrationslagern ermordet, an rund 2.800 wurden Zwangskastrationen vorgenommen.
An die Verfolgung der Homosexuellen in den Jahren von 1939 bis 1945 erinnern Stadtarchiv und Kommunales Kino in einer Gemeinschaftsveranstaltung, die am 27. Januar 2012 im Kommunalen Kino stattfindet. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Gert Hager und Christine Müh, Leiterin des Kommunalen Kinos, referiert zunächst Andreas Pretzel (Berlin) über die Verfolgung Homosexueller im Nationalsozialismus.
Im Anschluß daran wird der 1997 gedrehte Film Bent gezeigt, der zu den gelungensten filmischen Umsetzungen der nationalsozialistischen Verfolgung von Juden und Minderheiten zählt. Basierend auf einem Bühnenstück von Martin Sherman, das 1979 in London Premiere feierte, schuf der Regisseur Sean Mathias mit ausgefeilter Kameraführung und Lichtästhetik ein Meisterwerk, in dem Clive Owen, Lothaire Bluteau, Brian Webber, Sir Ian McKellen und der Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger die Hauptrollen spielen. Gänzlich unprätentiös und unpathetisch erzählt Sean Mathias eine packende Geschichte, die gerade deshalb unter die Haut geht, weil sie kein Requiem sein will.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 27. Januar 2012, um 20.15 Uhr im Kommunalen Kino (Schloflberg 20, 75175 Pforzheim); der Eintritt ist frei, wegen der begrenzten Zahl der Sitzplätze ist jedoch Platzreservierung erforderlich, entweder per Telefon (Tel. 07231/5661977) oder über die Website des Kommunalen Kinos ( HYPERLINK "http://www.kommunales-kino-pforzheim.de" www.kommunales-kino-pforzheim.de ).

09.01.2012

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