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Denkmal für ermordete Behinderte wird enthüllt

Bild: v.l.: Pfarrer Ade Hans Ade,  Dr. Isabelle Greschat, Gerhard Brändle

v.l.: Pfarrer Ade Hans Ade, Dr. Isabelle Greschat, Gerhard Brändle

Ein auch  von Schülern der Alfons-Kern-Schule angefertigtes Denkmal für im III. Reich ermordete Behindete - im Rahmen der sogenannten Euthanasieaktion- wird am Sonntag, den 14. Juli, 16.00 Uhr, auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof (Großgräberfeld)  durch OB Gert Hager enthüllt. Die beiden engagierten , ehemaligen  Lehrer Gerhard Brändle und der  Pfarrer und Ex-Religionslehrer Hans Ade haben durch langwierige Recherchen viele Namen ermordeter Menschen ermittelt, die in eine Tafel eingetragen wurden; auch, damit deren Schicksal nicht in Vergessenheit gerät. Damit wird an fast 300 Menschen erinnert, die  aufgrund einer psychischen Störung oder sonstigen Veranlagung als erbkrank galten und in diversen Tötungsanstalten wie Grafeneck (Schwäbische Alb) , Hartheim (Odenwald) , Sonnenstein oder Hadamar (Hessen) ermordet worden sind.

Die Erwachsenen-Euthanasie im Nationalsozialismus begann am 21. September 1939 mit einem Erlass zur Erfassung sämtlicher psychiatrischer Anstalten. Zeitgleich wurden im Osten bereits mehr als 10.000 psychisch Kranke durch Erschießungen oder Gas ermordet.

 

12.07.2013

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