Die Mobil ohne Auto Macher vor dem Banner am Kupferhammer Kreisel (Foto: Neff)

Bei einer Pressekonferenz in der Gaststätte "Kupferhammer" am Eingang zum Würmtal stellte Rüdiger Fricke vom Pforzheimer Citymarketing das Konzept für die schon traditionelle Veranstaltung vor. Der bisherige und langjährige Koordinator Klaus Wolf hatte ja vor einiger Zeit bereits aus persönlichen Gründen "das Handtuch geworfen". Nun übernahm das Stadtmarketing professionell die Regie in Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern. Rund 7500 Flyer wurden verteilt, auf denen die nun 16 km lange Strecke vom Kupferhammer bis nach Mühlhausen vorgestellt wird. Die Bedeutung der Veranstaltung zeigt sich auch daran , dass sowohl der Ortsvorsteher von Würm wie auch Bürgermeister aus Mühlhausen anwesend waren. Am Sonntag, den 16. Juni 2013,  um 12 Uhr , wird OB Gert Hager die Veranstaltung eröffnen. Auf der nun längeren Strecke ist ab Würm auch ein ausgedehntes Radfahren, Skaten, Inlinerfahren und laufen möglich. Verschiedene Verpflegungsstationen und Unterhaltungsprogramme sowie ein ökumenischer Gottesdienst am Sonntagmorgen in Mühlhausen runden das Programm ab. Rüdiger Nestler , Ortsvorsteher von Würm und sein Kollege aus Tiefenbronn sprachen auch von einer "Entschleunigung", dass viele BürgerInnen doch mal für einen Tag das Auto stehen lassen und sich anders fortbewegen können, mit Kind und Kegel. Mitmachen wird auch wieder die PORTUS Fahrradfürsorge, die sich ja in der Radwegearmen Stadt Pforzheim auch für ein besseres Radwegenetz einsetzen. Damit ist  diese Veranstaltung auch geeignet, den berechtigten Interessen von Radfahrern, Fussgängern, älteren Menschen und Kindern anzumahnen. Der Pforzheimer Ortsteil Würm feiert übrigens dieser Tage sein 750 Jubiläum, das gleich mit gefeiert werden kann.
ron

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