Rubrikübersicht | Impressum | 06. Mai 2024


Leserbriefe

WiP`s gesammelte Notizen vor der Sommerpause...


Derivate-Ablösung: Die Bürgerinitiative Wir in Pforzheim (WiP) kann den von der Verwaltung und Oberbürgermeister vorgeschlagenen Weg zur Ablösung der Derivate nicht mitgehen. „Wir halten es für unverantwortlich und überstürzt, dass wir nur 5-6 Tage Zeit hatten, uns über die vorgeschlagene Lösung des Verkauf-Rückkauf von städtischen Immobilien eine Meinung zu bilden“, sagt Wolfgang Schulz fest. „Unser Vorschlag ist, die Ablösung der Derivate heute zu beschließen. Eine Entscheidung über den besten Finanzierungsweg zu vertagen, z.B. auf eine Sondersitzung im August“, so WiP-Stadtrat Schulz.
Das Vertrauen von WiP in die bestimmenden Gemeinderäte war vor dieser Entscheidung gering und schwindet weiter. WiP glaubt nicht, dass die ehemalige OB Augenstein und Kämmerin Weishaar alleine im stillen Kämmerlein gewirkt haben sollen.

 


Neu-Besetzung des Sozialdezernenten: Für WiP ist klar: die Stelle und das Dezernat des Sozialdezernenten ist nach dem Oberbürgermeister die wichtigste Position!

„Vor dem Hintergrund großen sozialen Probleme in unserer Stadt brauchen wir eine Person, die sich auf politischer Ebene bedingungslos für die wichtigen sozialen Aufgaben in unserer Stadt einsetzt, die soziale Realität kennt und versteht und, darauf aufbauend, die Akteure an der richtigen Stelle stärkt und fördert. Das ist unser Wunsch“, erläutert Stadtrat Wolfgang Schulz die Position von WiP.

„Wir würden natürlich liebend gerne eine Dezernatsstelle einsparen, aber nicht diejenige des Sozialdezernenten“, ergänzt Stadtrat Christof Weisenbacher. „Fakt ist, mit dem derzeitigen Personal und den politischen Gegebenheiten sehen wir keine Möglichkeit, die oben erwähnten Anforderungen und Zielerreichung abzudecken. Weder die CDU noch die SPD wird auf ihren Anspruch freiwillig verzichten – zumindest haben sie sich dahingehend nicht geäußert“, stellt Weisenbacher fest.

Deshalb stimmt WiP der Ausschreibung des Sozialdezernenten zu.

 

EFRE-Kreativzentrum: Aus Sicht von WiP ist es absolut sinnvoll und gut die Kreativwirtschaft in Pforzheim zu fördern, um den Kreativen, den Schülern und Studenten der FH, des Berufskollegs bzw. der Goldschmiedeschule einen Raum und Unterstützung zu geben bei den ersten Schritten in die Berufswelt in Form der Selbstständigkeit, selbstständigen Kooperationen oder Ähnlichem.

„Wir könnten einen der zahlreichen Leerstände in Pforzheim nutzen und den Kreativen und Studenten bedarfsgerecht das geben was sie brauchen: Raum und Unterstützung für den langsamen Aufbau eines Zentrums in Selbstorganisation, gemeinsam mit der betriebswirtschaftlichen Expertise der WSP“, schlägt Stadtrat Christof Weisenbacher vor. „Stattdessen finanzieren wir ein teures Prestigeobjekt, das sich nur bedingt an die eigentliche Zielgruppe richtet. Die Gefahr besteht aus unserer Sicht, dass dies ein Zentrum für die bereits etablierten Kreativen wird mit Prestige-Veranstaltungen für die Öffentlichkeit“, schlussfolgert Weisenbacher.

Die detaillierten Stellungnahmen gibt es in Kürze auf unserer Homepage: www.wir-in-pforzheim.de

27.07.2010

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