Rubrikübersicht | Impressum | 06. Mai 2024


Leserbriefe

Wer im Glashaus sitzt ... CDU-Funktionär Thomas Strobl verunglimpft Schauspieler Walter Sittler

Bild: Objekt unqualifizierter Verleumdungen: Walter Sittler, Schauspieler

Objekt unqualifizierter Verleumdungen: Walter Sittler, Schauspieler

Die Wogen um Stuttgart 21 hoch, da betätigen sich einige schon einmal als Dreckschleudern. So der CDU-Generalsekretär Thomas Strobl, dem von Sittler "mangelndes Demokratieverständnis" vorgeworfen wurde. Sittlers Vater war im 3. Reich Mitarbeiter im Propagandaministerium von Dr. Joseph Goebebls.

Was Strobl nun offenbar dazu brachte, den Schauspieler quasi in "Sippenhaft" zu nehmen, was ja auch bei den Natzis "nichts ungewöhnliches" war?

P.S. Wohl auf öffentlichen Druck hat Strobl nun die Anwürfe "zerknirscht" zurückgenommen...

Dagegen stehen in nachfolgender Liste mehr oder minder stark belasteter CDU-Funktionäre, die nach dem Krieg trotz "brauner Vergangenheit"   Karriere machten:

 

 

Hans Globke war Staatssekretär unter Adenauer. Während der NS-Zeit hat er als Jurist an den Nürnberger Rassengesetzen mitgewirkt.

Hans Speidel wirkte am Aufbau der Bundeswehr und an der Eingliederung in die NATO mit.

General Gerhard Graf von Schwerin war unter Adenauer Berater für Sicherheitsfragen.

Kurt Georg Kiesinger war Bundeskanzler. Er war vorher im Aussenministerium unter Ribbentrop für die Verbindung zu Goebbels zuständig.

Hanns Martin Schleyer war Arbeitgeberpräsident, in der Nazizeit hatte er Funktionen bei Studentenverbindungen, er ist durch üblen Rassismus aufgefallen, bewohnte eine Villa, die Juden gehört hat, welche im Konzentrationslager ermordet wurden. Weil er noch jung war, wurde er von den Amerikanern als minderbelastet eingestuft. Damit gab er sich nicht zufrieden, bis man ihn als Mitläufer einstufte.

Reinhard Gehlen war erster Chef des Bundesnachrichtendienstes. Er missbrauchte seinen Einfluss in der Bundesrepublik Deutschland, um gesuchten Nazis zur Flucht zu verhelfen.

Hans Filbinger war Ministerpräsident von Baden-Württemberg, obwohl er als Marinerichter an Todesurteilen beteiligt gewesen war. Erst der Schriftsteller Rolf Hochhuth hat dies in den Achtziger Jahren der Öffentlichkeit bewusst gemacht

Und last not least "ganz unverdächtig" unser neuer (Übergangs)-MP Stefan Mappus: er hatte mal vor dem Parteigericht in Karlsdorf (bei Bruchsal) die französische rechtsradikale Front National als „normale demokratische Partei bezeichnet..“

 

Weitere Politiker mit brauner Vergangenheit unter folgendem LINK:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren

04.11.2010

· 1832. Das Fest der Demokratie
· Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, erklärt zum Tag der Pressefreiheit:
· Fridays for Future stellt seinen Plan für die EU-Kampagne vor
·  Die Linke Pforzheim präsentiert umfassende Pläne zur Belebung der Fußgängerzone
· Am Montag und Dienstag zweitägiger Warnstreik bei der Deutschen Telekom


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