Rubrikübersicht | Impressum | 06. Mai 2024


Leserbriefe

Stadt Pforzheim erhält Millionensumme für die Klimaanpassung Bund fördert Klimaanpassungsprojekt in der Pforzheimer Oststadt

Bild: v.l.: MdB Katja Mast, Stephanie Aeffner, Rainer Semet  (Foto:pr)

v.l.: MdB Katja Mast, Stephanie Aeffner, Rainer Semet (Foto:pr)

Abgeordnete Aeffner, Mast und Semet verkünden Förderzusage von 3,655 Millionen Euro

Berlin/Pforzheim. Abermals fließen mehrere Millionen Euro von
Berlin nach Pforzheim - der Haushaltsausschuss hat in seiner
heutigen Sitzung die Förderung des von der Stadt Pforzheim
eingereichten Projekts „Alter Friedhof/Ehemalige Stadtgärtnerei - Entwicklung zum nachhaltigen und klimaangepassten Quartierspark" im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" beschlossen.
Mit der Zusage ist die volle Summe an beantragten Bundesmitteln in Höhe von 3.655.000 Euro verbunden. Für die Bewerbung der Stadt Pforzheim hatten sich die Ampel-Abgeordneten Stephanie Aeffner (Bündnis 90/Die Grünen), Katja Mast (SPD) und Rainer Semet (FDP) in den vergangenen Monaten eingesetzt.
„Der Klimawandel ist die größte Gefahr unserer Zeit. Damit
unsere Städte auch unter sich verändernden klimatischen
Bedingungen lebenswert bleiben, sind klimaangepasste Grün-
und Wasserflächen gerade in eng bebauten Stadtteilen wie der
Oststadt notwendig. Dass die Pforzheimer Bewerbung zum Zuge
kam, ist nicht nur eine gute Nachricht für das Klima sowie die Quartiersentwicklung, sondern zeugt auch von der hohen
Qualität des Modellvorhabens. Es verbindet Ökologie sowie
Teilhabe auf beispielhafte Art und hat so das Potenzial als
Leuchtturmprojekt weit über die Region hinaus zu strahlen",
freut sich Aeffner über die Förderung.
„Pforzheim profitiert erneut von der Ampelkoalition in Berlin.
Jetzt kommen nochmal 3,6 Millionen Euro für die Parksanierung
in der Oststadt zu den 6 Mio. Euro zur Förderung des Fritz Erler Bades hinzu. Das ist eine bewusste aktive Unterstützung für eine Stadt, deren finanzielle Spielräume überschaubar und deren Aufgaben groß sind. Vor allem stärkt es die Menschen in der Stadt - insbesondere jene, die nicht einfach rausfahren können und die vielen Kinder, die diese Naherholungsräume so dringend brauchen. So geht die Stärkung von Kommunen. Für mich besonders wichtig - das Miteinander wird genauso gestärkt wie der Klimaschutz", ergänzt Mast.

„Nach der Förderzusage über 6 Millionen Euro aus
Bundesmitteln für das Fritz-Erler-Bad ist das eine weitere tolle Nachricht aus Berlin für Pforzheim. Es ist wichtig, dass Pforzheim als Kommune in Haushaltsnotlage für wichtige
Vorhaben finanzielle Unterstützung aus Berlin erhält. Ich werde mich im Bauausschuss auch weiterhin für umfangreiche
Förderprogramme einsetzen, die Kommunen dabei helfen,
moderne und klimafreundliche Projekte umzusetzen. Darüber
hinaus bin ich der Überzeugung, dass Pforzheim mit den
geplanten Stadtentwicklungsprojekten die richtige Richtung
einschlägt und freue mich jetzt schon auf die Umsetzung", so
Semet abschließend.
Seit 2020 fördert das Bundesministerium für Bauen, Wohnen
und Stadtentwicklung im Rahmen des Bundesprogramms
investive und investitionsvorbereitende Maßnahmen zur
Klimaanpassung. Das von der Stadt Pforzheim eingereichte
Projekt verfolgt die Entwicklung der Freifläche „Alter
Friedhof/Ehemalige Stadtgärtnerei" zu einem klimaangepassten,
nachhaltigen Quartierspark. Dieser soll als sozialer
Begegnungsort der Bürgerinnen und Bürger aller Generationen
dienen - mit integrativem und inklusivem Ansatz. Das
Planungsgebiet umfasst etwa 25.000 m² (2,5 Hektar).
235 Kommunen waren dem Aufruf des Bundesbauministeriums
gefolgt und hatten 286 Projektskizzen beim Bundesinstitut für
Bau-, Stadt- und Raumforschung eingereicht. Der Bundestag
hatte für die dritte Förderrunde Mittel in Höhe von 176
Millionen Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds zur
Verfügung gestellt. Die beantragte Fördersumme belief sich auf rund 983 Millionen Euro. Damit war die neue Programmscheibe um mehr als das 5,5-fache überzeichnet. Dass die Stadt Pforzheim mit ihrem Modellprojekt angesichts des großen Interesses nun zum Zuge kam, freut Aeffner, Mast und Semet mit Blick auf die vorangegangenen Förderrunden, in denen Pforzheim leer ausging, ganz besonders.
PM

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