Leserbrief

Der seit 2005 amtierende Vorstand des Tierschutzverein Pforzheim und Umgebung hat Lob und Anerkennung sich erarbeitet, wie in der Jahreshauptversammlung für das Jahr 2007 deutlich wurde.

Die Vorsitzende Julie Bordere sprach offen das Handeln des Vorstandes, der Tierheimleiterin Ute Andok in Absprache mit der Tierärztin Dr. Monika Jost, die vier Tage wöchentlich im Tierheim tätig ist, an. So mußten von 316 abgegebenen Hunden nur vier krankheits-, nicht altersbedingt eingeschläfert werden. Es wurde deutlich, daß die abgegebenen Tiere als Lebewesen und nicht als Kostenfaktor behandelt werden.

Aus dem schriftlich vorgelegten Kassenbericht der Schatzmeisterin Adelheit Paschek ist zu entnehmen, daß der Vorstand tatsächlich, im Gegensatz zu früher, ehrenamtlich arbeitet. Dadurch wurden die Leasingkosten (6.000 Euro) für das Fahrzeug des ehemaligen Tierheimleiters, die Buchführungs- und Abschlußkosten (15.000 Euro) und die Verwaltungs- und Betreuungskosten (5.000) von insgesamt rund 26.000 Euro im Jahre 2004 auf Null gesenkt.

Nicht unerheblich ist auch die Kostensenkung in dem genannten Zeitraum bei den Rechts- und Beratungskosten, die von rund 40.000 Euro auf fast Null (166,05) gefallen sind.

Durch diese Einsparungen, durch Spender, Zuschüsse der Stadt Pforzheim und dem Landratsamt Enzkreis, wurde der Verein vor dem Ruin, eine Einschätzung des ehemaligen Schatzmeisters, gerettet und dringend erforderliche Maßnahmen konnten durchgeführt werden.

Trotz allen Einsparungen ist der Verein jedoch weiterhin auf Mitgliedsbeiträgen und Spenden angewiesen. Darum bitte ich Sie, werden Sie Mitglied!  Ich bin fest davon überzeugt, daß das jetzige Team zum Vorteil der Tiere auch in Zukunft arbeitet.

Heinz Keller

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