Rubrikübersicht | Impressum | 17. Mai 2024


Leserbriefe

Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit:

Bild: Susanne Nittel, DGB Pforzheim-Enzkreis (Foto: ron)

Susanne Nittel, DGB Pforzheim-Enzkreis (Foto: ron)

Maifest des DGB Pforzheim-Enzkreis 2024 bei schönem Wetter gut besucht


Rund 400 Menschen hatten sich am 1. Mai 2024, dem Kampftag der Arbeiterklasse auf dem Pforzheimer Marktplast auf Einladung des DGB eingefunden, um gemeinsam den 1. Mai zu feiern. Als erste Rednerin forderte die stv. DGB-Vorsitzende des DGB Pforzheim-Enzkreis Beate Wiegand ein Ende der Tarifflucht auch bei uns in der Region. Mehr Lohn; mehr Freizeit, mehr Sicherheit waren die Forderungen des DGB für 2024 , die Arbeitgeberverbände reagierten darauf eher „verschnupft", auch wegen des Fachkräftemangels.. Weiter war der Pforzheimer Bürgermeister Frank Filbrunn, der ein Grußwort aus de m Rathaus aussprach. In Pforzheim setzen wir uns auch für mehr Wohlstand und Wirtschaftskraft ein. Denn auch das Rathaus ist auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen , (die Stadt konkurriert da ja auch mit anderen besser aufgestellten Kommunen). Er müsse sich haber aus Neutralitätsgründen zurückhalten (BM Filbrunn ist FDP-Mitglied). Im letzten Jahr seien rund 437.000 neue KollegenInnen in den DGB eingetreten, ein Erfolg für die Gewerkschaft.. Susanne NIttel vom DGB sagte hernach, dass sie sich ja gut mit dem Bürgermeister verstehe, auch wenn dessen Partei zusammen mit der CDU ja gerade massiv versucht, z.B. das Streikrecht zu schwächen.Wer das Streikrecht infrage stellt, nimmt den Beschäftigten ihre Stimme: Hände weg vom Streikrecht! Es kämen aktuell „frosterige Zeiten" auf die Region zu, dass sehe man aktuell z.B. beim Automobilzulieferer Mahle in Mühlacker,. Viel Beifall gab es für die Forderung, das Rentenniveau langfristig wieder auf über 50 % anzuheben. Auch die zunemend schwache Tarifbindung sieht sie als Problem für Pforzheim und den Enzkreis, die Stadt Karlsruhe vergebe Aufträge nur noch an Betriebe, die Mitglied der Tarifunion sind. Baden-Württemberg liege hier unter dem Bundesdurchschnitt. Weiter gab es noch Kritik an der hohen Anzahl der diversen Listen (17) für die Kommunalwahl in Pforzheim am 9. Juni 2024. Trotzdem die Aufforderung an die BürgerInnen, wählen zu gehen und sich die Themen der einzelnen Listen vorher genau anzuschauen. Zum Schluß sprach noch eine Vertreterin des OAT für die interventionistsiche Linke ein Grusswort.

Für die Kleinen war eine grosse Hüpfburg aufgebaut, an diversen Infoständen gab es Infomaterial von befreuendeten Organisationen , u.a. die Gewerbekultur e.G. (Alter Schalchthof) mit einem Modell des geplanten Umbaus, SPD, Grüne, Kommunales Kino. Aleviten, es gab auch zu trinken und zu essen, so bruzzelte z.B. Die Linke Fischstäbchen,.Musik kam von Mr. King + Friends, einer Schülerband aus Königsbach-Stein.

02.05.2024

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