„Die städtische Verwaltung soll die Entwicklung einer Falschparker App in Auftrag geben, denn da swilde Parken in Pforzheim ist ähnlich wie die wilden Müllablagerungen ein deutlich zunehmendes Problem."

So Fraktionssprecher Axel Baumbusch zu dem Antrag. „Die städtischen Verkehrskontrollenreichen nicht mehr aus, um die auch größtenteils verkehrsgefährdenden Verhaltensweisen einzudämmen." erläutert sein Stellvertreter Emre Nazli. Stadträtin Petra Bösl ergänzt: „Mit einer Falschparker App kann zum Beispiel eine Mutter oder ein Vater, die den rücksichtslos zugeparkten Gehweg mit dem Kinderwagen nicht mehr nutzen können und auf die befahrene Straße ausweichen müssen, eine deutliche Konsequenz für den Fahrer erwirken." Einig sind sich die Stadträtin und die Stadträte: Die App kann dazu beitragen, dass die Gehwege wieder vollständig den Fußgängern, oft auch älteren Menschen mit Rollatoren, zur Verfügung stehen. Die Parkplätze für Menschen mit Behinderungen und durch Falschparken unsicher gewordene Straßeneinmündungen lassen sich so effektiver schützen. Neben der Behinderung von Fußgängern werden durch falsch geparkte Fahrzeuge auch Rettungswege, Hauseingänge und Bushaltestellen zu geparkt. Zum Teil sind auch Straßen nicht mehr befahrbar: Das Auto wird mitten auf der Straße abgestellt, um eben einmal einzukaufen. Bürgerinnen und Bürgern sprechen mit dieser Problematik immer häufiger die Stadträtin und die Stadträte der Grüne Liste an, damit die Fraktion hier tätig wird. Diese App zu bedienen sollte möglichst wenig Zeit benötigen.
PM/Grüne Liste

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