Leserbriefe
„Die Corona-Krise hat einmal mehr verdeutlicht, welchen Wert die Beschäftigten im öffentlichen Dienst für unsere Gesellschaft und deren Organisation haben," stellt der Karlsruher Bundestagsabgeordnete der Linken, Michel Brandt, fest.
„Nun, geringere Lohnerhöhungen mit den durch die Coronakrise fehlenden Steuereinnahmen zu begründen, geht nicht nur am Ziel vorbei, den öffentlichen Sektor zu stärken und den Beschäftigten ihren Wert für die Gesellschaft, jenseits des beklatscht Werdens, auch im Geldbeutel zu vermitteln. Diese Verhandlungstrategie zeigt auch die Perversion neoliberalen Handelns: diejenigen, die mit am stärksten von der Krise betroffen sind, diejenigen die während des Lockdowns das öffentliche Leben und die Gesundheitsversorgung am Laufen gehalten haben, sollten, auch weiter akzeptieren, zu niedrig bezahlt zu sein, und krisenbedingt nun keine zu hohen Ansprüche auf bessere Bezahlung haben, und für die Gesellschaft auf spürbare Lohnerhöhungen verzichten. Die Arbeitgebervertreter*innen entwerten die Gesellschaftsleistungen der Beschäftigten mit solchen Forderungen und befeuern die ökonomische Spaltung weiter." Erklärt Brandt.
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