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Leserbriefe

Busse in Bürgerhand sollen nicht in Fahrgastbeirat

PRESSEMITTEILUNG vom  26.05.2008

Sehr geehrte Damen und Herren!

Veolia und Rathaus wollen BIB ausgrenzen!


 

Busse in Bürgerhand – kurz BIB – hat dieser Tage Post von der Geschäftsführung unserer privatisierten Stadbusse erhalten. BiB wurde auf Anfrage mitgeteilt, dass unsere Mitarbeit im Fahrgastbeirat, in Absprache mit dem Rathaus, nicht erwünscht sei.5 Verbände und 5 Bürger sind im Fahrgastbeirat vorgesehen, weitere laut Verkehrsvertrag möglich.Ohne eine angemessene Repräsentanz von BIB wird der seit Jahren von uns geforderte Fahrgastbeirat seine Funktion, natürlich aus Sicht von BIB, nicht erfüllen können. Wir haben uns von Anfang an mit dem Verkehrs-Vertrag und all seinen Problemen beschäftigt.Vor allem mit jenen, die sich aus dem Widerspruch zwischen unseren kundenfreundlichen Ansprüchen einerseits und dem Einsparwillen eines privaten Unternehmens andererseits zwangsläufig ergeben.Mit der von Befürwortern der Privatisierung versprochenen Flexibilität und verbesserter Kundenorientierung ist man im Brötzinger Tal offenbar jetzt schon überfordert.Die in den Privatisierungsverträgen festgeschriebene Einführung des Beirates soll nun schon vom Start weg unter Ausgrenzung der aktiven BiBler stattfinden. Eine sachlich oder juristisch plausible Begründung wurde von der Geschäftsführung nicht geliefert. Insofern ist zu vermuten, dass die Ablehnung insbesondere von der Stadtverwaltung politisch motiviert ist.
Die bereits beim Bürgerentscheidsprozess kritisierten Umgangsformen mit den Bürgern finden so ihre weitere Fortsetzung.BIB hat nun die “gesetzten” Vertreter der Verbände im Fahrgastbeirat: Gesamtelternbeirat, Gesamtschülervertretung, Lebenshilfe, Kreisseniorenrat, Pro Bahn über den Vorgang informiert und sie gebeten, sich mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln für eine Teilnahme von BIB einzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Köhler und Wolfgang Schulz

“BiB-Busse in Bürgerhand”

www.bib-pforzheim.de

27.05.2008

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