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Leserbriefe

United We Stand Demonstration gegen Repression in Freiburg am 12.12.2020

Bild:

Am Samstag den 12.12. beginnt um 13:13 Uhr die linke
Bündnisdemonstration „United We Stand - Unsere Solidarität gegen ihre Repression" am Bertoldsbrunnen in Freiburg.

Ziel der Demonstration ist es deutliche Kritik an den gewaltsamen gesellschaftlichen Verhältnissen, insbesondere der staatlichen Repression, zu üben. Vor dem Hintergrund der Debatte um "rassistische Polizeigewalt," die Verbindungen der Behörden nach Rechts und ausufernder Befugnisse von Behörden demonstrieren wir für eine radikale Kehrtwende
in dieser Ordnungspolitik.

Hildebert Krummerling vom Demonstrationsbündnis:
„In den vergangenen Jahren schritt der Südwesten mit Reformen der Ordnungs- und Polizeigesetze voran. Mittlerweile kann angesichts martialischer Ausstattungen und Effektive von einer Militarisierung der Innenpolitik gesprochen werden. Wir wollen dem wachsenden Polizeistaat auf lokaler Ebene und darüber hinaus entgegentreten".

Die aktuelle Krise zeigt wie es um Solidarität bestellt ist - Die Exekutive feiert ein Fest der Festigung ihrer Macht und Rechtspopulismus floriert global. Die Demonstration soll entsprechend ein vielfältiger Ausdruck von Solidarität gegen autoritäre Politiken sein, in dem verschiedene Linke Spektren Raum für ihren eigenen Ausdruck gegen Repression bekommen.

Chess Wailer vom Bündnis meint:
„Das Maß ist voll. Die anhaltende Bullengewalt aus rassistischen Motiven, die zahllosen Razzien gegen Linke. Zensur. Anquatschversuche. Überwachung. Öffentlichkeitsfahndungen. Zuletzt Festnahmen, alle paar
Wochen. Es ist Zeit unsere Verbindung mit betroffenen Freund*innen und Freunden praktisch zu verdeutlichen und zu zeigen, dass sie nicht alleine sind."

Es sind Auftakt-, Zwischen- und Abschlusskundgebungen und Konfetti geplant. Teilnehmende werden gebeten, nur dann zu kommen, wenn sie sich fit fühlen. Es sollen Abstände zwischen Bezugsgruppen eingehalten und Masken getragen werden.

Vilia Petterson aus der Demo-Orga abschließend:
„Es ist wichtig auch in dieser Krise unsere Freiheitsrechte zu verfechten. Wir gehen natürlich auf Distanz zu den gefährlichen Allianzen an Maskenverweiger*innen und Nazis die zuletzt in Erscheinung traten. Unsere Bestrebungen sind antifaschistisch und feministisch. Der
Kampf beginnt immer auf‘s neue!"

PM/Orga

26.11.2020

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