Leserbriefe
Am gestrigen Mittwoch protestierte Fridays for Future unter dem Motto #AmpelAufKrise anlässlichdes letzten Verhandlungstags der AG-Phase der Koalitionsverhandlungen mit zwei Aktionen erneut für einen 1,5-Grad-konformen Koalitionsvertrag. Neben einer Aktion in der Nähe des Bundestages in Berlin fand zeitgleich auch eine auf der Weltklimakonferenz "COP26" in Glasgow gemeinsam mit
Aktivist:innen aus den schon jetzt am stärksten von der Klimakrise betroffenen Regionen statt. Mit dem Slogan "You owe us" verdeutlichten die Vertreter:innen der globalen Bewegung am deutschen Pavillion auf der COP26 die Verantwortung der kommenden Bundesregierung gegenüber denjenigen,
die schon jetzt stark von der Klimakrise betroffen sind, sowie allen kommenden (zukünftigen) Generationen.
"Deutschland muss genau jetzt seiner historischen Verantwortung gerecht werden. Das heißt, die kommende Regierung muss sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene ausreichend Gelder für Klimaschutz und Anpassungsmaßnahmen zur Verfügung stellen. Es kann nicht sein, dass die Einhaltung des verbleibenden Emissionsbudget für 1,5 Grad in einem der reichsten Länder der Welt an der Finanzierung scheitert. Die Ampelparteien stehen jetzt in der Pflicht, gerechten
Klimaschutz auf nationaler und international durchzusetzen." erklärt Inga Mühlheims von Fridays for Future Deutschland auf der COP26
Die Jugendlichen fordern von allen drei verhandelnden Parteien, ihren Wahlkampfversprechen nachzukommen und im Koalitionsvertrag einen 1,5°-Pfad für Deutschland zu verankern.
Fridays for Future veröffentlichte zuletzt Forderungen, denen die neue Regierung nachkommen müsse, um die 1,5-Grad-Grenze einzuhalten. Darin fordern sie unter anderem, durch Zahlungen von mindestens 14 Mrd. Euro jährlich die internationale Klimafinanzierung zu unterstützen - eine Thema
GMX - Glasgow - Berlin: FFF Aktionen zu den Koalitionsverhandlungen https://3c.gmx.net/mail/client/mail/print;jsessionid=5BAD40BB48EE7150F8F7DD281EB3DD11-n1...
PM/FFF
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